Über das Projekt

Wie im gesamten sogenannten deutschen Reichsgebiet gab es während des Nationalsozialismus, auch im Wendland Zwangsarbeit.

In Güstritz, einem Dorf im südlichen Wendland haben wir uns auf die Spuren dieser Thematik begeben. Daraus sind eine temporäre Ausstellung vor Ort, sowie ein Rundweg der zu den 8 Orten in der Dorfumgebung, die auf signifikante Weise mit dem Thema verbunden sind, führt, entstanden. Auf dieser website sind Hintergrundinformationen zu den 8 Stationen des Rundwegs zu finden.

Motivation

Nicht zuletzt möchten wir gerade in einer Zeit wie der diesen, in der rechtslastiges Gedankengut wieder erstarkt und antisemitische sowie rassistische Aussprüche wieder sagbar werden, durch den Blick in die Geschichte den Blick für die Diskriminierungen, den Rassismus und das Unrecht in unserer Zeit schärfen und die Notwendigkeit, sich diesem entschlossen entgegen zustellen, verdeutlichen.

Auch fast 80 Jahre später liegt es uns am Herzen auf die dramatischen Bedingungen, unter denen diese Menschen hierherkamen, hinzuweisen und ihre harte Arbeit sowie das Leid und Unrecht, das diesen Menschen widerfuhr, zu dokumentieren.Durch Beschäftigung mit den verblassenden und doch bis ins „Heute“ wirkenden Spuren dieses düsteren Geschichtskapitels möchten wir uns der Verantwortung stellen und es als nicht zu vergessenden Teil in der Dorfgeschichte verankern.

Das Projekt wird gefördert von