Filmvorführung:..“ dass das heute immer noch so ist…“- Kontinuitäten der Ausgrenzung.

ACHTUNG: TERMINÄNDERUNG:!!!!!!!!

23. November, 18 Uhr Gasthof Meuchefitz

„…dass das heute noch immer so ist – Kontinuitäten der Ausgrenzung“

Dokumentarfilm, 60 Min. 2016

von Heike Rohde

http://film-kontinuitaeten-heutenoch.de/

Der Arbeitskreis NS Zwangsarbeit  zeigt den Film:

„…dass das heute noch immer so ist – Kontinuitäten der Ausgrenzung“

Der Dokumetarfilm schildert exemplarisch die Geschichte von Verfolgung und Stigmatisierung sogenannter Asozialer im Nationalsozialismus.

Maria Potrzeba wurde vorgeworfen, eine sexuelle Beziehung zu dem polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska zu haben. Sie war zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt. Nach einem Verhör durch die Gestapo wurde sie in das Jugendkonzentrationslager Uckermark eingeliefert.

Die polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska und Josef Goryl wurden öffentlich gehängt.

Maria litt bis zu ihrem Tod unter der Verfolgung. Wie in allen Familien gibt es auch in ihrer Familie generationsübergreifende Auswirkungen der Verfolgungsgeschichte. In Interviewsequenzen erzählen Nichten und Neffen, wie sie von der Verfolgung ihrer Tante erfahren haben und was diese Geschichte für sie bedeutet.

In vielen deutschen Orten gibt es vermutlich ähnliche Geschichten der Verfolgung und Ausgrenzung. In Marias Heimatort Asbeck wird sich seit Jahren um eine Aufarbeitung der Geschichte bemüht.

Im Anschluß an den Film Gespräch mit einer der Filmemacher*innen

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